Lernen von anderen

6 Nationen an einem Tisch – Seminar über Leitung

Vor kurzem war ich auf einer Fortbildung: Es ging um die Prinzipien von Leitung im interkulturellen Kontext. Eingeladen waren Leiter aus Afrika, Asien und Europa. Inhaltlich ging es um Leitungsstile, Prinzipien von organisatorischen Strukturen und psychologischen Fragestellungen, aber auch wie sich Kolonialgeschichte der letzten 200 Jahre auf unsere Arbeit auswirkt bzw. auswirken kann.Interessanterweise war sehr […]

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4x Deutsch: Was uns nach über einem Jahr immer noch auffällt

Wir sind seit ca. 16 Monaten zurück in Deutschland und einige Monate danach hab ich eine Predigt gehalten, wo die 4 Punkte hier genannt wurden. Sie gelten noch immer als das, was uns am meisten auffällt, seit wir wieder zurück sind. Allerdings etwas klarer und genauer formuliert im Vergleich zu November 2022.Was macht die Deutschen

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Hilfe, ich bin so deutsch! (Afrikanische Erkenntnisse 4)

Im Gegensatz zu meinen Kindern bin ich völlig deutsch aufgewachsen: Zwar bin ich nicht in Deutschland geboren, aber doch sind meine Eltern komplett deutscher Abstammung und ich war bis zum 19. Lebensjahr nie länger als 4 Wochen im Ausland. Auch dort habe ich zumeist deutsch gesprochen. Alle längeren Auslandsaufenthalte waren erst später. In den letzten

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Fragen stellen (Afrikanische Erkenntnisse 3)

Es ist eine Geschichte von Friedrich Hebel: Ein junger Handwerker läuft durch Amsterdam und bewundert ein prächtiges Haus und das dazugehörige Schiff davor und fragt die Passanten, wem das alles gehört. Er bekommt die Antwort „Kannitverstaan“, was er für einen Namen hält, aber natürlich nur „kann nicht verstehen“ bedeutet. Später erhält er die gleiche Antwort,

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Zeit ist Leben: Warten lernen (Afrikanische Erkenntnisse 2)

Es ist ja ein altbekanntes Klischee über Afrika und Afrikaner: Sie kommen zu spät, weil Zeit einfach vorhanden ist und sich beeilen ist vom Teufel. „Wir haben Zeit, ihr habt Uhren“ so heißt es. Das ist allerdings wirklich ein Klischee aus mehreren Gründen: – Vielen ist bewusst, dass man Zeit „auskaufen“ muss. Man hat nicht

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Keep calm and carry on – Gelassenheit: Ich kann die Leute nicht ändern! (Afrikanische Erkenntnisse 1)

Während des zweiten Weltkriegs sollen die Briten dieses Motto erfunden haben, um die Bevölkerung zu ermutigen bzw. bei Laune zu halten: Keep calm and carry on – Bleibt ruhig und macht weiter! Die geplante Kampagne hat dann wohl nie statt gefunden und erst nach dem Krieg wurde das Motto populär. Wir benutzen es aber mittlerweile

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Erkenntnisse aus Afrika – Einleitung und Überblick (Update 7.1.2023)

Wir sind auf dem Weg zurück nach Deutschland. In ca. sechs oder sieben Monaten werden wir das Land hier verlassen. Daher hier eine  neue Reihe: Was haben wir gelernt? Was sind die neuen Erkenntnisse, die man eher oder besser in der Fremde erlangt als zuhause? Wie haben wir uns und andere neu und anders kennen

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Fehler passieren immer wieder

Wer diesen Blog ein bisschen länger verfolgt hat, ist wahrscheinlich schon länger nicht mehr da gewesen: Es gab nichts Neues. Der einfache Grund war ein Konfigurationsproblem Anfang des Jahres, das dafür sorgte, dass das Layout des Blogs komplett verloren ging. Wir hatten zwar schon länger ein neues geplant, aber eigentlich für später. So ging alles

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Respektlosigkeit und der Respekt vor dem Alter

In dieser Gesellschaft ist Respekt begrenzt: Vor allem wenn man sich nicht kennt, ist Respekt klar limitiert. Bei Auseinandersetzungen, kleinen Unfällen oder unglücklichen Zusammentreffen wird das Gegenüber häufig sofort angeschrien. Besonders Männer bauen sich auf, um den anderen sofort anzugehen. So passiert bei einem kleinen Unfall, an dem Frau klar Schuld hatte: Der Fahrer stieg

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