Arbeit

6 Nationen an einem Tisch – Seminar über Leitung

Vor kurzem war ich auf einer Fortbildung: Es ging um die Prinzipien von Leitung im interkulturellen Kontext. Eingeladen waren Leiter aus Afrika, Asien und Europa. Inhaltlich ging es um Leitungsstile, Prinzipien von organisatorischen Strukturen und psychologischen Fragestellungen, aber auch wie sich Kolonialgeschichte der letzten 200 Jahre auf unsere Arbeit auswirkt bzw. auswirken kann.Interessanterweise war sehr […]

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Fragen stellen (Afrikanische Erkenntnisse 3)

Es ist eine Geschichte von Friedrich Hebel: Ein junger Handwerker läuft durch Amsterdam und bewundert ein prächtiges Haus und das dazugehörige Schiff davor und fragt die Passanten, wem das alles gehört. Er bekommt die Antwort „Kannitverstaan“, was er für einen Namen hält, aber natürlich nur „kann nicht verstehen“ bedeutet. Später erhält er die gleiche Antwort,

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Zeit ist Leben: Warten lernen (Afrikanische Erkenntnisse 2)

Es ist ja ein altbekanntes Klischee über Afrika und Afrikaner: Sie kommen zu spät, weil Zeit einfach vorhanden ist und sich beeilen ist vom Teufel. „Wir haben Zeit, ihr habt Uhren“ so heißt es. Das ist allerdings wirklich ein Klischee aus mehreren Gründen: – Vielen ist bewusst, dass man Zeit „auskaufen“ muss. Man hat nicht

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Keep calm and carry on – Gelassenheit: Ich kann die Leute nicht ändern! (Afrikanische Erkenntnisse 1)

Während des zweiten Weltkriegs sollen die Briten dieses Motto erfunden haben, um die Bevölkerung zu ermutigen bzw. bei Laune zu halten: Keep calm and carry on – Bleibt ruhig und macht weiter! Die geplante Kampagne hat dann wohl nie statt gefunden und erst nach dem Krieg wurde das Motto populär. Wir benutzen es aber mittlerweile

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Zweite Corona-Welle in Afrika

Als wir im April aus privaten Gründen plötzlich das Land verließen, hatte Corona das Land hier voll im Griff: nächtliche Ausgangssperre, tagsüber durfte man nur raus mit Genehmigung und Taxi und nur für das nötigste, Arbeit und Schule im Home-Office und online. Letzteres war das größte Problem: Schule online war okay. Home-Office in unserem Fall

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Corona in Afrika

17.3.2020: Der Coronavirus hat die Welt fest im Griff. Nicht nur in China, Südkorea und Japan, im Rest Asiens und in Europa, auch hier in Afrika geht die Angst um, werden Schulen, Kindergärten und Universitäten geschlossen. Fast alle Großveranstaltungen sind abgesagt. Flugzeugpassagiere kommen automatisch in Quarantäne, der öffentliche Nahverkehr arbeitet noch, aber seine Einstellung wird

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3 Dinge, die mich hier zur Weißglut bringen können

Nur drei sagst du vielleicht? Naja, drei ausgewählte, es gibt wohl noch einige andere, aber diese drei sind die, welche mir sofort einfallen. Aber fangen wir an: 1. Höflichkeitsformeln oder auch: das fehlen derselben! In der Landessprache ist es völlig normal den Leuten Befehle zu geben: Mach mal! Bring her! Geh los! Ohne „bitte“, „könntest

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Für jeden noch so blöden Krempel braucht es einen Stempel (Update von Formulare!)

Wir haben es geschafft! Letzten Freitag sollte die Tour durch die Ämter gemacht werden, letztlich wurde es Dienstag. Wie gesagt, wir starten ein neues Projekt, Firmenzweig im Nachbarland, und müssen den Papierkram angehen. Als Ausländer müssen wir eine Geburtsurkunde vorlegen. Aber nicht einfach eine Urkunde, nein! Die Geburtsurkunde muss von der entsprechenden Botschaft beglaubigt sein. Das

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